Alt und Jung im Austausch

Unsere älteren Schüler haben die Adventstage zum Anlass genommen, aus der Schule herauszugehen und gemeinsam mit betagten Menschen Vorweihnachtsstimmung zu verbreiten. Im Gepäck hatten sie Basteleien und Gebäck. Es wurde gemeinsam gesungen und erzählt - von früher und von jetzt. Ein schönes Erlebnis für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 und 10 und für die Seniorinnen und Senioren aus dem Fritz-Kamping-Haus und dem Wiehengebirgshof.

Fünftklässler schmücken den Baum auf dem Meller Weihnachtsmarkt

Alle Jahre wieder nehmen unsere Fünftklässler am Schmücken des Weihnachtsbaumes in Melle teil. Aber diesmal gab es etwas ganz besonderes: Die transparenten Kunststoffsterne enthielten Botschaften: kleine und große Botschaften zum frohen Fest zum Herausnehmen für die Besucher.

Viertklässler gestalten "Meine Botschaft an die Welt"

Rückblick auf den Schnuppertag

Auf den Spuren der Römer

Unsere Sechstklässler waren in Kalkriese und haben sich dort das Leben der Alten Römer an echten antiken Gegenständen erklären lassen. Aber noch besser war es, selbst in die Rolle der Römer zu schlüpfen!

Spenden für Erdbebenopfer in Syrien

Weihnachtspäckchen-Spenden von Lindenschülern

Seit 2015 findet die Weihnachtspäckchenaktion immer im November in der Lindenschule Buer unter der Anleitung von Nicole Dellbrügger statt. Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ packen Schülerinnen und Schüler Päckchen voller Kleidung, Süßigkeiten, Mal- und Schreibsachen, Spielzeug und auch Hygieneartikel. Diese kleinen Geschenke gehen an Waisenkinder und hilfsbedürftige Kinder in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und in der Ukraine.

Während der letzten zwei Jahre war die Weihnachtspäckchenaktion coronabedingt nur sehr eingeschränkt möglich, da freiwillige Helfer in den Zielländern fehlten und Lockdowns die die Einreise in die Zielländer erschwerten. Doch dieses Jahr waren die Erst- bis Zehntklässler wieder fleißig. Den Rekord hält die Klasse 9b, die sich schon seit 5 Jahren bei der Aktion engagiert und in diesem Jahr ganze 38 Schuhkartons in schöne Weihnachtspäckchen verwandelt hat. „Auch wenn das Einpacken nicht immer ganz leicht war und uns das Weihnachtspapier ausgegangen ist, haben wir weitergemacht. In der Mittagspause haben wir mit Erlaubnis von Frau Dellbrügger noch Geschenkpapier im Supermarkt besorgt, um die restlichen Geschenke für die Kinder schön zu verpacken, “ erklären Hanna, Lia und Arina aus der Klasse 9b.

 

Judith Alts und Alena-Christin Strupeit vom „Ladies‘ Circle Osnabrück 33“ waren von der großen Resonanz begeistert. Ihre Organisation sorgt für den Transport und die Verteilung der Geschenke, damit auch in armen Ländern an Weihnachten die Kinderaugen leuchten.

Engagierte putzen die Bueraner Stolpersteine

Am Abend des neunten November kamen auch in diesem Jahr wieder Bürgerinnen und Bürger bei den Stolpersteinene am Kampingring in Buer zusammen, um der jüdischen Menschen zu gedenken, die mit dem Ort verbunden waren und die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und meist auch getötet wurden. Organisiert hatte die Zusammenkunft der ARTig e.V., dessen Vorsitzende Heide Linge die Anwesenden begrüßte und auf die aktuelle Dimension von Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus hinwies.

 

Schülerinnen und Schüler der Lindenschule trugen eigene Gedanken zum Thema vor und erinnerten mit biographischen Skizzen an die Schicksale der zwölf jüdischen Menschen, denen die Stolpersteine gewidmet sind. Musikalische Beiträge der Jugendlichen rahmten den Beitrag ein.

 

Nachdem Ortsbürgermeister Wilhelm Hunting mit eindringlichen Worten geschildert hatte, wie wichtig es ist, aus den Verbrechen der Vergangenheit Lehren für die Gegenwart zu ziehen, begann das eigentliche Putzen der Stolpersteine. Jung und Alt entfernten die Oxidschicht und verhalfen der Messingoberfläche zu neuem Glanz.

 

Mit Trompetenklängen von Dr. Wolfgang Baumgärtner fand das Gedenken einen würdigen Abschluss.

 

Damit es nie wieder passiert...

Am 27. Januar wird in ganz Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Unsere Schülerinnen und Schüler der 9a haben sich im Geschichtsunterricht mit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz befasst. Daraus ist eine Ausstellung hervorgegangen, die nun im Eingangsbereich der Oberschule zum Lernen und Nachdenken einlädt.

Qualitätssiegel "Lions-Quest"

 

Nach einem aufwendigen und langfristigen  Bewerbungsverfahren haben wir es geschafft:  Am 15. Januar 2021 hat  unsere Schule das Lions-Quest-Qualitätssiegel erhalten.

Bei uns spielen Fairness, ein gutes soziales Miteinander, Respekt, Toleranz und ein „gesundes“ Konfliktbewusstsein eine sehr wichtige Rolle. Genau aus diesem Grund fördern wir die sozialen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler konsequent von Klasse 5 bis Klasse 10.

Bereits seit 2012 arbeiten wir an unserer Schule erfolgreich mit dem Programm „Lions Quest (LQ) – Ein Programm zum  Erwachsen werden“. Das Programm ist einer unserer wichtigsten Bausteine zur sozialen Förderung und wie es der Name schon sagt, es begleitet unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem spannenden Weg des Erwachsenwerdens und zwar in vielfältigen Bereichen: im Alltag, Zuhause, in der Schule, aber auch im Freundeskreis. 

Unsere erfolgreiche Arbeit wurde uns nun mit der Verleihung des „Lions-Quest Qualitätssiegels“ bestätigt. Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die sich auf besondere Art und Weise dafür engagieren, Kinder und Jugendliche in der positiven Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Das Siegel gilt zunächst für drei Jahre und wird von der Stiftung der Deutschen Lions (SDL) verliehen.

Wir freuen uns als Schule natürlich sehr darüber, dass wir nun auch offiziell das „LQ – Qualitätssiegel“ führen dürfen, allerdings fehlt noch ein wichtiger Teil des Prozesses und zwar die offizielle Übergabe des „LQ – Qualitätssiegels“ unter Einbindung aller Beteiligten (Vertreter der Lions,  Vertreter unserer Schule und Vertreter aus Politik und Wirtschaft).  Coronabedingt konnte diese Übergabe leider noch nicht stattfinden. Diese wird aber selbstverständlich nachgeholt, sobald die Pandemie es zahlenmäßig zulässt und wir hoffen sehr, dass wir darauf nicht mehr allzu lange warten müssen.

Manuela Stüwe